„Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden
und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.“
Hildegard von Bingen
Entstanden ist das systemische Familienstellen aus einer Sammlung
vieler verschiedener internationaler Therapiemethoden,
unter anderem Hypnotherapie und Familienskulptur.
Für mich ist der Grundgedanke dieser Methode:
Alle sind mit allen verbunden und jeder gehört dazu.
Durch diese gegebene Ordnung hat jeder einen bestimmten Platz,
mit dem er sich von den anderen unterscheidet.
Wir alle haben gemeinsam, dass wir von Vater und Mutter stammen.
Somit kommen wir aus einem Familiensystem, das uns prägt.
Dazu gehören auch schicksalhafte Erlebnisse
und Prägungen aus vorherigen Generationen.
Die Prägungen sind oft auch im Unbewussten verankert,
von dem aus sie uns auf allen Ebenen beeinflussen können.
Herrscht im Familiensystem Unordnung, können
körperliche und seelische Folgen entstehen.
Mehr noch: Die innere Unordnung kann verhindern,
dass wir nicht in die eigene Lebensgestaltung gelangen,
die wir für unser Lebensglück wünschen.
In der Aufstellung ist es möglich, durch Stellvertreter
ein Abbild der jetzt empfundenen Situation zu schaffen.
In einem Suchprozess kann eine Lösung entstehen,
in der alle seelischen Bewegungen frei fließen können,
so dass es zu einem gelingenden Leben führen kann.
In der Partnerschaft ebenso wie im Beruf oder in der Familie.
„Der Mensch ist ein Knoten, ein Netz, eine Masche,
in die Beziehungen hineingeknüpft sind.
Nur diese Beziehungen sind von Bedeutung.“
Antoine de Saint-Exupery